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Deutschland und der LHC
Experiment ALICE
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Der BMBF-Forschungsschwerpunkt 202-ALICE ist ein überregionales Forschungsnetzwerk aus deutschen Hochschulgruppen und dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt.

Beteiligte Einrichtungen


FSP 202-ALICE ist Teil einer internationalen Kollaboration, welche das Experiment ALICE am Large Hadron Collider des Europäischen Laboratoriums für Teilchenphysik in Genf aufbaut. Im Sommer 2008 hat ALICE den Wissenschaftsbetrieb aufgenommen. Ziel ist die Erforschung des Materiezustandes zu Beginn der kosmischen Entwicklung unseres Universums. ALICE benutzt dazu Kern-Kern-Kollisionen, bei denen die Kernmaterie zurückgeführt wird in ein Plasma aus Quarks und Gluonen. In ALICE ist das Forschungsnetzwerk verantwortlich für den Übergangstrahlungs-Detektor TRD zur Erkennung von Elektronen und für die Zeit-Projektionskammer TPC, die die Hauptlast bei der Spurerkennung der erzeugten Teilchen trägt. Für die Datenerfassung entscheidend ist der deutsche Beitrag zum zentralen Triggersystem HLT. Der Ist-Zeit-Trigger von ALICE soll die interessanten Ereignisse aus der riesigen Datenflut aussondern.
Theoretische Physik um ALICE-Physik gehört zu FSP 202.




LHC Run 2 Kollisionen mit Protonen und Blei-Strahlen

November-Dezember 2016

LHC Run 2 Kollisionen mit 2.51 ATeV Blei-Strahlen
November-Dezember 2015

Erste Publikationen:

Erste LHC Run 2 Kollisionen mit 6.5 TeV Protonen-Strahlen
Juni 2015
Erste Publikationen:


 

 
© 2007 BMBF-Forschungsschwerpunkt ALICE Experiment